5 Tipps für die richtige Akustik im Open-Space-Büro:
Wer fühlen will, muss hören.

Und zwar ausschließlich das, was Sie auch hören möchten. Nur dann fühlt man sich auch tatsächlich wohl – gerade im Open Space. Denn die Raumakustik ist ganz entscheidend für unser Wohlbefinden und unseren Stress-Level.

Open-Space-Büros sind großartig: Gerade in der Pandemie haben viele Unternehmen gemerkt, wie wichtig der gemeinsame Raum ist. Aber sie sind auch … nun ja, offen. Und auch wenn in modernen New-Work-Bürokonzepten Veränderungen schnell und unkompliziert möglich sind, eines bleibt gleich: Für konzentriertes Arbeiten braucht man Ruhe. Konzentration und Interaktion zugleich: Das ist durchaus mit Herausforderungen verbunden. Aber für die haben Sie ja uns.

Was Sie gerne hören werden … wir geben Ihnen fünf Tipps, wie Sie die Akustik und damit die Atmosphäre in Ihrem Büro einfach verbessern können!

Wer teilt, hat mehr vom Leben:
Akustische Trennelemente.

Offene, moderne Büros sind toll. Die Räume schaffen den Rahmen für Begegnungen, niemand will den ganzen Tag allein im Einzelbüro eingesperrt sein. Das gilt erst recht bei Arbeiten, für die Kommunikation, Wissenstransfer und Anregungen wichtig sind. Der Nachteil: Auch unerwünschte Geräusche verbreiten sich schnell. Im Open Space teilt man nicht nur Wissen, sondern auch Schall. Manchmal verstärkt sich der Schall auf seinem Weg durch die Räume sogar, man entkommt ihm einfach nicht. Oder doch?

Glück ist das Einzige, was sich vermehrt, wenn man es teilt. Schall hingegen wird mit Raumteilern definitiv weniger. Zum Glück: Akustisch wirksame Wandsysteme und Raumteiler wie von AGORAphil absorbieren die Schallwellen. Diese Akustikmodule sehen aus wie edle Wandobjekte: Sie erhalten die Flexibilität der offenen Räume – und garantieren mit ihrer Schalldämmung gleichzeitig eine akustische Privatsphäre. Sie hören das, was Sie hören wollen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Schallschlucker für die Decke. Und auch mit akustischen Baffels können Sie Ihre Raumakustik optimieren. Diese doppelseitige Akustikplatten wirken wie vertikale Deckensegel: Sie werden mit Stahlseilen an der Decke aufgehängt und können mit Stoffen Ihrer Wahl verkleidet werden. Das hängende Akustiksystem ist ideal als freihängender Raumteiler in hohen Räumen – als Schalldämpfung für die Decke.

Reine Ermessensfrage:
Akustikmessungen

Eine angenehme Raumakustik heißt nicht, dass kein Ton zu hören ist. Denn: Es sollte auch nicht zu leise sein. Die optimale Raumakustik liegt irgendwo zwischen Friedhofsstille und Ich-kann-mein-eigenes-Wort-nicht-mehr-verstehen.

Wo genau, können wir Ihnen exakt sagen: mit unseren Akustikmessungen. Mit dieser Dienstleistung ermitteln und berechnen wir die sogenannte Nachhallzeit. Durch einen akustischen Impuls wird gemessen, wie lange dieser im Raum nachhallt. Dieser Wert dient den Akustikern als Grundlage zur Berechnung, wie viele Absorberflächen in einem Raum nötig sind, um eine angenehme Raumakustik zu erzeugen. So findet jeder einzelne Ton im Klangambiente seinen Platz, der Klangkomfort wird optimiert und die Sprachverständlichkeit verbessert.

Die optimale Akustik lässt sich messen. Basierend auf diesen Berechnungen, empfehlen wir Ihnen die optimalen Akustiklösungen für eine harmonische Raumakustik Ihrer speziellen Räume. Damit alle sich dort wohlfühlen – und ungehindert konzentriert arbeiten können.

The Right Stuff:
eine schallschluckende Umgebung

Sie können sagen, was Sie wollen … Mit einer schallschluckenden Umgebung gewinnen Ihre Räume nicht nur optisch, sondern auch akustisch. Denn glatte Oberflächen reflektieren Schallwellen. Je mehr sogenannte schallharte Oberflächen – wie Tischplatten, Glasflächen, glatte Wände oder harte Böden – im Raum sind, desto mehr Echo entsteht. Und desto unangenehmer empfinden wir die Umgebung. Absorbierende Flächen wie Textilien, weiche Stoffe und Böden, Holzreliefs und raue Oberflächen dämpfen hingegen die Schallwellen und absorbieren sie. Das Resultat: Der Schall wird aufgefangen und ist kaum noch wahrnehmbar. Und für ein Echo müssen Sie wieder Urlaub in den Bergen machen …

Und auch Pflanzen sehen nicht nur schön aus: Sie sorgen ebenfalls dafür, dass es schön leise ist. Dadurch sind sie ideale Verbündete im Kampf gegen Lärm: Ihre Blätter absorbieren den Schall – und reduzieren so den Hall. Pflanzen mit großen Blättern eignen sich besonders gut. Optimal sind Wände oder Paneelen aus echten Pflanzen und Moos, die nicht nur mehr Natur ins Büro holen, sondern auch die Raumakustik verbessern.

Reif für die Insel:
Rückzugsorte

Schaffen Sie Ruhe-Inseln: für ungestörte Gespräche oder konzentriertes Arbeiten in aller Ruhe. Mit speziellen Raum-in-Raum-Lösungen wie dem Think-Tank Bosse Cube können sich Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in offenen Bürolandschaften besser konzentrieren – ganz ohne Ablenkung. Die Räume lassen sich schnell und einfach installieren und um- oder abbauen. Die mit einem Hochleistungsabsorber versehenen Akustikmodule sorgen für eine minimale Nachhallzeit.

So offen wie möglich, so ruhig wie nötig: Rückzugsorte mit Raum-in-Raum-Lösungen im Open Space für verbessern die Qualität des Arbeitsplatzerlebnisses – jetzt und in Zukunft.

Akustik kann man nicht nur hören, sondern auch sehen:
leise Möbel

Haben Sie schon mal davon gehört, dass Sie mit der richtigen Einrichtung Schall reduzieren können? Nein? Kein Wunder: Denn Akustikmöbel oder -leuchten mit speziellen, schallabsorbierenden Stoffen sorgen ja von Natur aus für Stille.

Genauer gesagt: Sie bieten Ihnen vielfältige Möglichkeiten, um die Akustik in Ihren Büroräumen zu optimieren. Wo Akustikmöbel wie der BuzziCube, das Artemide Eggboard, die XAL Sonic Stehleuchte oder das COR-Sofa den Ton angeben, wird es angenehm leise. Und das zahlt sich für Sie aus: Mit einem angenehmen, akustischen Raumklima. Noch dazu sehen diese Schallschlucker richtig gut aus – und werten Ihre Räume auch optisch auf.

Wir beraten Sie gerne dazu und freuen uns, wenn wir von Ihnen hören!

Haben wir Sie inspiriert?

Was auch immer Sie umsetzen möchten: Wir stehen Ihnen gerne zur Seite – mit Know-how und Leidenschaft, wie Sie es von uns kennen!

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Sabine Herrmann
Dipl. Designer (FH) Innenarchitektur